Gemeinsam mit unseren engen Partnern in der Stiftungswelt haben wir am 28. August unser 10-jähriges Jubiläum gefeiert. Prof. Dr. Hans Fleisch hat ein anerkennendes Grußwort gesprochen: " Die Stiftung taubblind leben zeigt, was man mit Beharrlichkeit, Geschick und ein wenig Glück erreichen kann!"
In der Deutschen Gesellschaft für Taubblindheit gGmbH in Essen haben wir die Wirkung der laufenden Projekte anschaulich und lebendig vorgestellt. Ein Rundgang durch alle Projekte hat unseren Förderern einen umfassenden Einblick in unsere Arbeit und deren Wirkung gegeben. Die Mitarbeiter selbst haben ihre Arbeit zu folgenden Projekten gezeigt:
- EUTB - Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die LipoidStiftung
- Selbsthilfe leben lernen
gefördert von der AOK Rheinland/Hamburg und der AOK NordWest
- TINKA - Taubblindeninklusion anstoßen
gefördert durch Aktion Mensch, Reinhard Frank-Stiftung, Kämpgen-Stiftung, LipoidStiftung
- Integrationshilfe an Schulen
ein Tätigkeitsfeld, das bereits gegenfinanziert ist und die die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit ausbauen wird
- TISP - Taubblinden Inklusion durch Sport
gefördert durch die Kämpgen-Stiftung und die Gold-Kraemer-Stiftung
Mit Hilfe vieler Spenden und insbesondere durch die Zuwendungen der Reinhard Frank-Stiftung, der Lipoid Stiftung, der Kämpgen-Stiftung, der Gold-Krämer-Stiftung sowie der Doris Leibinger Stiftung konnte die Stiftung taubblind leben die Basis für viele Projekte schaffen und in vielen Einzelfällen helfen. Die Zukunftsaussichten sind gut. Wir wollen mehr erreichen. Als operative Basis vieler Projekte soll die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit gGmbH ausgebaut werden, Wohnangebote sollen geschaffen und die Qualifizierung von im Bereich der Taubblindheit tätigen Personen verbessert werden. Dazu wird es ein über 10 Jahre ausgelegtes Qualifizierungsprojekt mit der Doris Leibinger Stiftung geben, zu dem eine gesonderte Pressemeldung folgt.
Wir wollen weiterhin aktiv und konstruktiv daran mitarbeiten, die Lebensqualität taubblinder und stark hörsehbehinderter Menschen zu verbessern. Bei allen positiven Entwicklungen ist noch viel zu tun. In weiten Teilen unseres Landes ist der Zugang zu Beratung, Assistenz und Unterstützung noch immer viel zu schwach.