Selbsthilfegruppen

Förderung der Selbsthilfegruppen

Die Selbsthilfegruppen (SHGs) leisten eine bewundernswerte Arbeit. Sie organisieren Ausflüge, Museumsbesuche, Mobilitätstrainings und haben schon manchen Beobachter in echtes Staunen versetzt. SHGs bieten regelmäßige Treffen und Kommunikation und tragen ganz wesentlich dazu bei, dass viele taubblinde Menschen aus Ihrer Isolation herausgefunden haben. Sie finden Beschäftigung, Kommunikation und Schulung im Umgang mit Hilfsmitteln.

Das Bild entstand auf dem ersten dunklen Wettkampf der SHG Köln. Auf diesem Wettkampf haben alle den Umgang mit Langstock unter Ausschluss der bei einigen noch vorhandenen Sehreste geübt. Dies geschah spielerisch und mit Freude. Eine professionelle Mobilitätstrainerin war als Zuschauer zugegen, sie war sehr beeindruckt von der Qualität der Übung.

Dunkler Wettkampf der SHG Köln

Die SHG Recklinghausen hat mit 6 hörsehbehinderten Menschen einen Judo-Schnuppertag in Hamm/Westfalen organisiert. Nach anfänglichem Misstrauen und Zögern haben alle den Versuch gewagt und erste Judogriffe sind gelungen, so auch der "große Wurf" (s. Bericht unten). 

Es wären viele weitere Beispiele anzuführen. Liebe Selbsthilfegruppen, nutzt die Möglichkeit, auch hier über Eure Aktivitäten zu berichten und Beiträge einzustellen.

Die Stiftung möchte die Selbsthilfegruppen regelmäßig unterstützen, bitte spenden Sie hierfür. Schon kleine Beträge können helfen. Oft ist die Finanzierung der Anreise bereits ein Problem, da die betroffenen Personen oft weit verstreut leben und nur die Benutzung der Nahverkehrsmittel frei ist.

Bericht des "Dunklen Wettkampfes", SHG Köln
Bericht "Der große Wurf", SHG Recklinghausen